AfD-Fraktion lehnt E-Mobilität ab!

AfD-Fraktion im Bezirkstag Oberbayern

Vorsitzender Robert Bock

 

Pressemitteilung 

 

Inzell, 5. November 2019

 

Fraktionschef Bock: Zeichen gegen Kinderausbeutung setzen

 

AfD beantragt Verzicht auf E-Mobilität im Bezirk Oberbayern und bei seinen Gesellschaften

 

INZELL. Die AfD macht sich für Kinderrechte stark und hat beantragt, dass der Bezirk Oberbayern und seine Gesellschaften auf weiteren Ausbau und Neuanschaffungen bei der E-Mobilität verzichten. Das hat der Fraktionsvorsitzende im Bezirkstag Oberbayern Robert Bock mitgeteilt und betont: „In den betreffenden Ländern darf die vorherrschende Kinderarbeit bei der Gewinnung von Rohstoffen zur Herstellung der Fahrzeugbatterien auch nicht indirekt unterstützt werden.“

 

Außerdem dürfe „vermeintlicher Umweltschutz bei uns, nicht zu weiterer und vor allem erheblicher Umweltverschmutzung in den Rohstoffstaaten führen“, sagte Bock zur Begründung des Fraktionsantrags. Denn nahe der Kobaltminen seien oft Böden und Wasser verseucht. Das entziehe den Bauern ihre Lebensgrundlage und gefährde die Versorgung der einheimischen Bevölkerung, befürchtet die AfD. Bewohner im Umfeld der Metallminen, litten zudem oft an Lungenkrankheiten wegen der Luftverschmutzung. In Südamerika führt die Gewinnung von Lithium zur Austrocknung und Trinkwasserknappheit.

 

Weiterer Stromverbrauch durch E-Mobilität führe in Deutschland zu einem längeren Betrieb von Kohlekraftwerken. Eine positive Klimabilanz ergebe sich meist erst ab 150.000 Kilometer Fahrleistung von E-Autos, gab Bock zu bedenken. Doch gerade

Fahrzeuge bei Behörden würden in der Regel maximal drei Jahre geleast und erreichten diese Klimabilanz aufgrund der geringen Kilometerleistung überhaupt nicht.

5 November, 2019|Allgemein|